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🎣 So wurde y00ts zum NFT-Hit

🎣 So wurde y00ts zum NFT-Hit

w3 catch of the week | cw36

September 09, 2022

Lesezeit: 3min 12 sek

GM, GM. Schon mal was von Osmose gehört? Wir auch nicht.

In unserer letzten Podcast-Episode haben wir über diese Grafik gesprochen. Wichtig 3000.

a16z gibt Open Source Code für NFT Lizenzierungsmodelle frei.

Projekte können so auf der Blockchain festhalten, welche Rechte mit dem Erwerb eines NFT einhergehen.

Im a16z Blog gibt’s mehr dazu.

Nichts zum Thema Osmose, dafür:

🆕 So wurde y00ts zum NFT-Hit
⚽️ Fifa launched NFTs
📚Metaversity statt Overheadprojektor

🆕 So wurde y00ts zum NFT-Hit

Endlich sprechen wir wieder über ein erfolgreiches NFT Projekt, diesmal auf Solana.

Es geht um y00ts - die Nachfolgekollektion von DeGods.

Ja, von der Kollektion, die $DUST auszahlt, wenn man einen NFT auf dem Floor-Price kauft.

Und ja, von der Kollektion, deren DAO (DeDAO) ein professionelles Basketballteam gekauft hat.

Mit einem Floor von 600 SOL (18k USD(!)) - Stand 4. Sept. 22 - ist y00ts eine der most valuable NFT Kollektionen überhaupt (!) direkt nach BAYC, Cryptopunks, Mutant Apes und Moonbirds.

Warum der Hype?

15k NFTs sind in der Kollektion enthalten und gehen größtenteils an Eigentümer eines DeGod NFTs.

Für die restlichen 3.500 Allowlist Spots hat man sich was einfallen lassen: Das y00ts Scholarship.

Man konnte sich per Fragebogen bewerben und sich schön gegen 71.000 andere Leute und Promis wie Wayne Rooney, Gary V und Alexis Ren durchsetzen.

In Sachen Roadmap und Token machen y00ts vor wie’s geht ($DUST). Token sind ja immer ne tricky Angelegenheit für Teams und oft ein Schritt in die falsche Richtung.

y00ts bietet aber ein schlaues Staking-Modell und Use Cases in Form von Merch und Mints.

Die Roadmap ist ziemlich dünn und erinnert an BAYC - also alles richtig gemacht. Maximale Spekulation und maximaler Hype.

Dass das Excitement reinen NFT Hype übertrifft, zeigt die 7 Mio USD Seed Round für das $DUST Ökosystem.

WIR sehen in y00ts den Beweis dafür, dass es eben nicht nur um Kunst geht. Wegen der Kunst allein hätten wir nicht investiert.

Der Move, Hype mit dem Scholarship zu generieren, ist smart. Bekannte Faces wie Wayne Rooney haben die Community noch heißer gemacht.

Wenn ihr euch fragt, was daran so besonders ist - für y00ts Scholarships gibt’s einen eigenen Twitteraccount. Alle ‘Stipendiaten’ (lol) wurden dort geteilt.

Folge ist ein krasser Network Effekt und intense FOMO.

Auch die Tokenstrategie sieht solid aus. Die Frage lautet nun ‘what’s next?’

⚽️ FIFA launched NFTs

Next ist erstmal Fußball.

Denn FIFA released eine NFT Kollektion mit den "most notable Soccer Moments" auf der Algorand Blockchain.

Aficionados aufgepasst!!! Rechtzeitig vor dem World Cup im November gibt’s nämlich Kunst und Imagery vom World Cup und Women’s World Cup zu kaufen, als NFTs.

Algorand bezeichnet sich selbst als ‘most powerful and sustainable Blockchain’ und sieht sich in seiner globalen Präsenz durch die Partnerschaft auf jeden Fall gestärkt.

Die FIFA ist mit der Collab mit kleineren Netzwerken aber nicht allein.

Die Koreanische Firma LG released ebenfalls eine Kollektion auf deren Marketplace "LG Art Lab". Das Lab wird auf Hedera gehostet.

Die Wahl von Hedera Hashgraph als Netzwerk scheint zunächst überraschend. LG ist allerdings seit 2020 in Hederas ‘Governing Council’.

Während Algorand die Blockchain Technologie nutzt, sieht’s bei Hedera anders aus... etwas komplizierter.

Die Quintessenz ist aber, dass Hashgraph basierte Netzwerke eine Alternative zu Blockchains darstellen, um Open Ledger zu implementieren und Kryptowährungen zu unterstützen.

Mehr zum Vergleich zwischen Blockchain und Hashgraph findest du hier.

Auf sowohl Hedera als auch Algorand ist noch nicht so viel Traktion wie auf beispielsweise Ethereum, Solana oder Polygon zu verzeichnen.

Der Vorteil ‘kleinerer’ Netzwerke ist jedoch, dass diese fokussierter auf die Bedürfnisse der Brands eingehen können.

So haben FIFA und LG die Möglichkeit, besonders eng und individuell mit den Developern der betreffenden Ökosystems zusammenzuarbeiten.

~Wir sehen hier Mass Adoption at its finest.

Unsere Hypothese ist, dass massive Projekte auf eigenen Chains besser skalieren können als auf solchen, die schon viele Apps und Marketplaces hosten.

Alle großen Player werden in Zukunft wohl ihre eigenen Ecosystems aufbauen (wie man es aus web2 kennt).

Zukünftigen Usern mag es sowieso egal sein auf welcher Chain sie unterwegs sind.

Vor allem solchen, die nicht genau wissen, wie die Tech unter der Haube funktioniert.

📚 Metaversity statt Overheadprojektor

Schulen wissen oft auch nicht, wie’s um Tech steht. Von einer Technikaversion zu sprechen ist keine Übertreibung. Stichwort: Overheadprojektor.

Und nach 2 Jahren Zoom sind Studenten müde und Unis ratlos.

Deswegen nimmt der Zucc mal wieder Geld in die Hand.

Diesmal plant er gemeinsam mit VictoryXR die Öffnung von 10 Metaverse Campuses im Rahmen eines 150 Mio USD Immersive Learning Projekts.

VictoryXR ist ein Virtual Reality Education Startup aus Iowa und Brainchild von Politiker turned Entrepreneur Steve Grubbs.

Eine der zehn auserwählten Partnerunis ist die University of Maryland Global Campus, die ohnehin eine online-only School ist.

Sie erhält durch das Projekt zum ersten Mal überhaupt einen Campus. 5 neue Kurse sollen nun im dortigen Metaverse stattfinden.

Die Teilnehmeranzahl ist dabei lediglich durch die Anzahl der Headsets beschränkt, die die Uni an die Studenten verteilt.

Meta Quest 2 Headsets von Papa Zucc for free, versteht sich.

Unser Senf dazu:

Online Classes sind ja seit Corona Standard. Wie die menschlichen Beziehungen dadurch flöten gegangen sind, ist aber auch kein Geheimnis.

VR könnte eine neue Art von Interaktion bieten. Nicht, dass wir das besser als irl Unterricht finden. Es kommt aber eh, ist nur eine Frage der Zeit.

Wir sprechen ja immer gern vorsichtig über Meta und wissen auch nicht, ob das wirklich der richtige Partner für die digitale Lernrevolution ist..

Interessant finden wir den Move, das erstmal mit einer online Uni auszuprobieren, die es eh nicht anders kennt.

Und das war’s schon wieder. :-( Zum Glück gibt’s Nachspeise.